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Hackschnitzel

Hack­schnit­zel­an­la­gen sind mo­der­ne Hei­zun­gen mit einem hohen Wir­kungs­grad. Dank mo­derns­ter Elektronik bei der Über­wa­chung und einer ef­fi­zi­en­ten Ver­bren­nung ist diese Art Heiz­sys­tem sehr um­welt­freund­lich. Die Ver­bren­nung er­folgt schad­stoff­arm, somit erreichen Sie eine aus­ge­gli­che­ne CO² - Bi­lanz. Die fast rück­stands­lo­se Nut­zung des Roh­stof­fes „Baum“ ist ein öko­lo­gi­scher Vor­teil.
Hackschnitzelheizungen sind bereits ab ca. 10kW verfügbar. Die meisten Hackschnitzelanlagen arbeiten vollautomatisch. Das einzige was anfällt ist die Befüllung des Lagers, die Reinigung der Rauchzüge sowie die Entnahme der Asche.

Hackschnitzelheizungen eignen sich hervorragend für die Kombination mit Sonnenkollektoren. Hackschnitzelheizungen sind derzeit ab einem Leistungsbedarf von ca. 20 kW wirtschaftlich sinnvoll im gegensatz zu Ölheizungen und Gasheizungen. Daher also optimal für Altbauten, Mehrfamilienhäusern, Reihenhäuser etc.

Hackschnitzel- und Holzheizungen können auch gut als ergänzendes System zu einer Öl- oder Gasheizung installiert werden. So kann man bei Bedarf auf den jeweils billigeren Brennstoff als Hauptenergielieferant zurückgreifen.

Hack­schnit­zel­an­la­gen werden voll­au­to­ma­tisch über För­der­schne­cken ver­sorgt, wel­che den Brenn­stoff vom Vor­rats­raum oder Be­häl­ter au­to­ma­tisch zur Kes­sel­an­la­ge trans­por­tie­ren.

Als einfachere, jedoch teurere Brennstoffalternative können in Hackschnitzelanlagen auch Holzpellets eingesetzt werden, umgekehrt können Hackschnitzel jedoch nicht für Pelletheizungen verwendet werden!

Ein großer Vorteil der Hackschnitzelheizung ist, dass der Brennstoff im Gegensatz zu Pellets vom Eigentümer selbst hergestellt werden kann – zum Beispiel aus gehäckselten Holzabfällen aus dem eigenen Garten. Voraussetzung ist allerdings die ausreichende Trocknung des Hackguts. Dies gilt auch für den Betrieb einer Holzheizung, bei der das Stückgut noch größer ist.